Lesung im Quartiersmanagement Beusselstraße: geringe Resonanz.

Ziel der Arbeit des Quartiersmanagement Beusselstraße ist, so seine Selbstbeschreibung, den Beussel- und Huttenkiez für alle Bewohnerinnen und Bewohner lebenswert zu machen. Es geht um Integration, Nachbarschaft, Bildung, Gesundheit und Vernetzung. Gefördert wird die Arbeit durch das Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“.

Spätnachmittags lasen Wilhelm Holthus und ich Wer waren Otto und Elise Hampel? im Büro des Quartiersmanagement Beusselstraße.

Die Lesung im Quartiersmanagement Beusselstraße stieß auf geringe Resonanz.

Über die geringe Resonanz war ich enttäuscht. Obwohl Türzettel mit Hinweis auf die Lesung an den Eingangstüren der Häuser klebten und das Quartiersmanagement die Veranstaltung auf seiner Webseite beworben hatte, zählte ich lediglich 10 Besucherinnen und Besucher. Die meisten Stühle blieben unbesetzt. Da hat mir das Lesen nicht so viel Spaß gemacht wie sonst. Gefreut aber haben mich die sehr guten, informierten Fragen zu Hans Fallada und seinem Roman Jeder stirbt für sich allein von den Leuten, die gekommen waren.

Nun gut: Nach der Lesung ist vor der Lesung.