Verlängert bis zum 30.07.2019!
Wer waren Otto und Elise Hampel? – eine Lesung für zwei Sprecher
Ausschnitt einer fotografischen Reproduktion eines überlieferten Hampel-Flugzettels (Foto vom Foto Christian Winterstein 2018)
„Wer waren Otto und Elise Hampel? – eine Lesung für zwei Sprecher“ beleuchtet die Berliner Widerstandskämpfer und ihren Kampf gegen die Nazi-Diktatur aus der Perspektive der überlieferten Gestapo- und Nazijustiz-Akten und aus der Perspektive der literarischen Verarbeitung ihres Schicksals im Roman Jeder stirbt für sich allein von Hans Fallada (posthum 1947 erschienen). Die Entstehungsgeschichte des Romans, Textpassagen aus Jeder stirbt für sich allein, Form und Inhalt der Widerstandsschriften sowie die Frage, was können wir heute von den Hampels lernen, stehen im Mittelpunkt der Lesung. Die Lesung vermittelt ein differenziertes Bild des Arbeiterehepaars und der Zeit, in der sie lebten. Während der Lesung werfe ich einige der überlieferten Widerstandsschriften (Postkarten und Flugzettel) mit einem Lichtprojektor an die Leinwand. Die Lesung resultiert aus der Arbeit an dem Ausstellungsprojekt „Otto und Elise Hampel – Karte bitte wandern lassen!“, das seit 2015 durch die Bildungs-, Kultur- und Museumslandschaft wandert; so unter anderem im Hans-Fallada-Museum in Carwitz.
Universitätsbibliothek Paderborn,
Warburger Straße 100,
33098 Paderborn.
12. Juli
17:00 Uhr
Otto und Elise Hampel – Karte bitte wandern lassen!
Blick auf die Ausstellung in der Universitätsbibliothek Paderborn (Foto Christian Winterstein 2019)
Ein unscheinbares Arbeiterehepaar aus Berlin legte zwischen 1940 und 1942 in Treppenhäusern und Briefkästen Postkarten und Flugzettel ab, in denen es zur Beseitigung des Nazi-Regimes und zur Beendigung des Krieges aufrief. Otto und Elise Hampel wurden bei einer Kartenablage beobachtet, denunziert und 1943 mit dem Fallbeil hingerichtet. War ihr Widerstand umsonst? Was können wir von ihnen lernen? Eine Wanderausstellung, die fotografische Reproduktionen der überlieferten Untergrundschriften in den Mittelpunkt stellt, diese zeitgeschichtlich einordnet und den Widerstand der Hampels würdigt.
Paderborn ist die neunte Station der Schau.
Ausstellungsnehmerin ist Professorin Dr. Britt-Marie Schuster vom Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Paderborn, die das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt „Heterogene Widerstandskulturen: Sprachliche Praktiken des Sich-Widersetzens von 1933 bis 1945“ leitet.
Gemeinsam mit Katrin Schubert (Universität Paderborn) eröffne ich die Ausstellung am 3. Juli um 17:00 Uhr. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Die Ausstellung kann man vom 4. bis zum 23. Juli während der Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek sehen: Montag bis Freitag von 7:30 bis 24:00 Uhr, Samstag bis Sonntag von 9:00 bis 21:00 Uhr (an gesetzlichen Feiertagen geschlossen).
Universität Paderborn,
Warburger Straße 100,
33098 Paderborn.
07/2019
Otto und Elise Hampel – Karte bitte wandern lassen! Ausstellung in der Stadtbibliothek Cuxhaven verlängert bis zum 3. Mai 2019
Kurator Christian Winterstein (Foto Cordes, Cuxhavener Nachrichten 2019)
Die Ausstellung findet beim Publikum Anklang. Und das freut mich!
Wer waren Otto und Elise Hampel? – eine Lesung für zwei Sprecher
Schiller-Bibliothek (Foto Christian Winterstein 2019)
„Wer waren Otto und Elise Hampel? – eine Lesung für zwei Sprecher“ beleuchtet die Berliner Widerstandskämpfer und ihren Kampf gegen die Nazi-Diktatur aus der Perspektive der überlieferten Gestapo- und Nazijustiz-Akten und aus der Perspektive der literarischen Verarbeitung ihres Schicksals im Roman Jeder stirbt für sich allein von Hans Fallada (posthum 1947 erschienen). Die Entstehungsgeschichte des Romans, Textpassagen aus Jeder stirbt für sich allein, Form und Inhalt der Widerstandsschriften sowie die Frage, was können wir heute von den Hampels lernen, stehen im Mittelpunkt der Lesung. Die Lesung vermittelt ein differenziertes Bild des Arbeiterehepaars und der Zeit, in der sie lebten. Während der Lesung werfe ich einige der überlieferten Widerstandsschriften (Postkarten und Flugzettel) mit einem Lichtprojektor an die Leinwand. Die Lesung resultiert aus der Arbeit an dem Ausstellungsprojekt „Otto und Elise Hampel – Karte bitte wandern lassen!“, das seit 2015 durch die Bildungs-, Kultur- und Museumslandschaft wandert; so unter anderem im Hans-Fallada-Museum in Carwitz.
Schiller-Bibliothek,
Müllerstraße 149,
13353 Berlin.
8. April
10:00 Uhr
Wer waren Otto und Elise Hampel? – eine Lesung für zwei Sprecher
Ausschnitt einer fotografischen Reproduktion eines überlieferten Hampel-Flugzettels (Foto vom Foto Christian Winterstein 2018)
„Wer waren Otto und Elise Hampel? – eine Lesung für zwei Sprecher“ beleuchtet die Berliner Widerstandskämpfer und ihren Kampf gegen die Nazi-Diktatur aus der Perspektive der überlieferten Gestapo- und Nazijustiz-Akten und aus der Perspektive der literarischen Verarbeitung ihres Schicksals im Roman Jeder stirbt für sich allein von Hans Fallada (posthum 1947 erschienen). Die Entstehungsgeschichte des Romans, Textpassagen aus Jeder stirbt für sich allein, Form und Inhalt der Widerstandsschriften sowie die Frage, was können wir heute von den Hampels lernen, stehen im Mittelpunkt der Lesung. Die Lesung vermittelt ein differenziertes Bild des Arbeiterehepaars und der Zeit, in der sie lebten. Während der Lesung werfe ich einige der überlieferten Widerstandsschriften (Postkarten und Flugzettel) mit einem Lichtprojektor an die Leinwand. Die Lesung resultiert aus der Arbeit an dem Ausstellungsprojekt „Otto und Elise Hampel – Karte bitte wandern lassen!“, das seit 2015 durch die Bildungs-, Kultur- und Museumslandschaft wandert; so unter anderem im Hans-Fallada-Museum in Carwitz.
Stadtbibliothek Cuxhaven,
Kapitän-Alexander-Straße 1,
27472 Cuxhaven.
13. März 2019
19:00 Uhr
Wer waren Otto und Elise Hampel? – eine dialogisch-szenische Lesung für zwei Sprecher
Ausschnitt einer fotografischen Reproduktion eines überlieferten Hampel-Flugzettels (Foto vom Foto Christian Winterstein 2018)
„Wer waren Otto und Elise Hampel? – eine dialogisch-szenische Lesung für zwei Sprecher“ beleuchtet die Berliner Widerstandskämpfer und ihren Kampf gegen die Nazi-Herrschaft aus der Perspektive der überlieferten Gestapo- und Nazijustizakten und aus der Perspektive der literarischen Verarbeitung ihres Schicksals im Roman Jeder stirbt für sich allein von Hans Fallada (posthum 1947 erschienen). Die Entstehungsgeschichte des Romans, Textpassagen aus Jeder stirbt für sich allein, Form und Inhalt der Widerstandsschriften sowie die Frage, was können wir heute von den Hampels lernen, stehen im Mittelpunkt der Lesung. Sie vermittelt ein differenziertes Bild des Arbeiterehepaars und der Zeit, in der es lebte. Die Lesung resultiert aus der Arbeit an dem Ausstellungsprojekt „Otto und Elise Hampel – Karte bitte wandern lassen!“, das seit 2015 durch die Bildungs-, Kultur- und Museumslandschaft wandert: so unter anderem im Hans-Fallada-Museum in Carwitz.
Otto und Elise Hampel – Karte bitte wandern lassen!
Schiller-Bibliothek (Foto Christian Winterstein 2019)
Ein unscheinbares Arbeiterehepaar aus Berlin legte zwischen 1940 und 1942 in Treppenhäusern und Briefkästen Postkarten und Flugzettel ab, in denen es zur Beseitigung des Nazi-Regimes und zur Beendigung des Krieges aufrief. Otto und Elise Hampel wurden bei einer Kartenablage beobachtet, denunziert und 1943 mit dem Fallbeil hingerichtet. War ihr Widerstand umsonst? Was können wir von ihnen lernen? Eine Wanderausstellung, die fotografische Reproduktionen der überlieferten Untergrundschriften in den Mittelpunkt stellt, diese zeitgeschichtlich einordnet und den Widerstand der Hampels würdigt.
Schiller-Bibliothek,
Müllerstraße 149,
13353 Berlin.
10/15 – 01/16