48 Stunden Neukölln 2015: Kunst rettet die Welt

Otto und Elise Hampel – Karte bitte wandern lassen!

Kunstraum Lucella Mannino (Foto Christian Winterstein 2020)

Ein unscheinbares Arbeiterehepaar aus Berlin legte zwischen 1940 und 1942 in Treppenhäusern und Briefkästen Postkarten und Flugzettel ab, in denen es zur Beseitigung des Nazi-Regimes und zur Beendigung des Krieges aufrief. Otto und Elise Hampel wurden bei einer Kartenablage beobachtet, denunziert und 1943 mit dem Fallbeil hingerichtet. War ihr Widerstand umsonst? Was können wir von ihnen lernen? Eine Wanderausstellung, die fotografische Reproduktionen der überlieferten Untergrundschriften in den Mittelpunkt stellt, diese zeitgeschichtlich einordnet und den Widerstand der Hampels würdigt.

Kunstraum Lucella Mannino,

Hobrechtstraße 12,

12047 Berlin.

06/2015

Otto und Elise Hampel – Karte bitte wandern lassen!

Profilfotografien von Otto und Elise Hampel in der Galerie vom Kulturverein Feldberger Land e.V. (Foto Christian Winterstein 2019)

Profilfotografien von Otto und Elise Hampel in der Galerie vom Kulturverein Feldberger Land e. V. (Foto Christian Winterstein 2019)

Ein unscheinbares Arbeiterehepaar aus Berlin legte zwischen 1940 und 1942 in Treppenhäusern und Briefkästen Postkarten und Flugzettel ab, in denen es zur Beseitigung des Nazi-Regimes und zur Beendigung des Krieges aufrief. Otto und Elise Hampel wurden bei einer Kartenablage beobachtet, denunziert und 1943 mit dem Fallbeil hingerichtet. War ihr Widerstand umsonst? Was können wir von ihnen lernen? Eine Wanderausstellung, die fotografische Reproduktionen der überlieferten Untergrundschriften in den Mittelpunkt stellt, diese zeitgeschichtlich einordnet und den Widerstand der Hampels würdigt.

Seit 2018 schicken Christian Winterstein Kulturarbeit und die Hans-Fallada-Gesellschaft e. V. die Ausstellung gemeinsam auf Wanderschaft.

https://fallada.de

„Otto und Elise Hampel – Karte bitte wandern lassen!“ weiterlesen

48 Stunden Neukölln 2014: Courage

2013 Neukölln-Graffiti – Parolen aus einem Berliner Kiez - Foto: Christian Winterstein

Neukölln-Graffiti – Parolen aus einem Berliner Kiez

Eine Fotodokumentation, die eine Sammlung von Schriftzügen und Zeichen mit politischem Inhalt – Polit-Graffiti – sowie Äußerungen der Parolenschreiber zum Leben und zur Welt zum Gegenstand hat. Die Aufnahmen stammen aus Nord-Neukölln aus dem Zeitraum zwischen September und Dezember 2013. Neukölln hat schöne und hässliche Ecken. In ihm leben schöne und hässliche Menschen. Seine Mauern tragen schöne und hässliche Parolen – die zum Nachdenken anregen, provozieren und der Gesellschaft den Spiegel vorhalten.  In der Fotodokumentation sind sie nach Themen-Schwerpunkten geordnet.

Kunstraum Lucella Mannino,

Hobrechtstraße 12,

12047 Berlin.

06/14

Neukölln-Graffiti – Parolen aus einem Berliner Kiez

Losung "NEUKÖLLN BLEIBT DRECKIG" (Foto Christian Winterstein 2013)

Losung „NEUKÖLLN BLEIBT DRECKIG“ (Foto Christian Winterstein 2013)

Eine Fotodokumentation, die eine Sammlung von Schriftzügen und Zeichen mit politischem Inhalt – Polit-Graffiti – sowie Äußerungen der Parolenschreiber zum Leben und zur Welt zum Gegenstand hat. Die Aufnahmen stammen aus Nord-Neukölln aus dem Zeitraum zwischen September und Dezember 2013. Neukölln hat schöne und hässliche Ecken. In ihm leben schöne und hässliche Menschen. Seine Mauern tragen schöne und hässliche Parolen – die zum Nachdenken anregen, provozieren und der Gesellschaft den Spiegel vorhalten.  In der Fotodokumentation sind sie nach Themen-Schwerpunkten geordnet.

„Neukölln-Graffiti – Parolen aus einem Berliner Kiez“ weiterlesen