Otto und Elise Hampel – Karte bitte wandern lassen!

Profilfotografien von Otto und Elise Hampel in der Galerie vom Kulturverein Feldberger Land e.V. (Foto Christian Winterstein 2019)

Profilfotografien von Otto und Elise Hampel in der Galerie vom Kulturverein Feldberger Land e. V. (Foto Christian Winterstein 2019)

Ein unscheinbares Arbeiterehepaar aus Berlin legte zwischen 1940 und 1942 in Treppenhäusern und Briefkästen Postkarten und Flugzettel ab, in denen es zur Beseitigung des Nazi-Regimes und zur Beendigung des Krieges aufrief. Otto und Elise Hampel wurden bei einer Kartenablage beobachtet, denunziert und 1943 mit dem Fallbeil hingerichtet. War ihr Widerstand umsonst? Was können wir von ihnen lernen? Eine Wanderausstellung, die fotografische Reproduktionen der überlieferten Untergrundschriften in den Mittelpunkt stellt, diese zeitgeschichtlich einordnet und den Widerstand der Hampels würdigt.

Kulturverein Feldberger Land e. V.

Haus des Gastes,

OT Feldberg, Strelitzer Straße 42,

17258 Feldberger Seenlandschaft.

10/18 – 01/19

Otto und Elise Hampel – Karte bitte wandern lassen!

Ein unscheinbares Arbeiterehepaar aus Berlin legte zwischen 1940 und 1942 in Treppenhäusern und Briefkästen Postkarten und Flugzettel ab, in denen es zur Beseitigung des Nazi-Regimes und zur Beendigung des Krieges aufrief. Otto und Elise Hampel wurden bei einer Kartenablage beobachtet, denunziert und 1943 mit dem Fallbeil hingerichtet. War ihr Widerstand umsonst? Was können wir von ihnen lernen? Eine Wanderausstellung, die fotografische Reproduktionen der überlieferten Untergrundschriften in den Mittelpunkt stellt, diese zeitgeschichtlich einordnet und den Widerstand der Hampels würdigt.

Ringelnatz-Geburtshaus Wurzen,

Crostigall 14,

04808 Wurzen.

10/17 – 01/18

Berlin kaputt – Polit-Parolen von 1945 bis 1946

Foto: Landesarchiv Berlin, F_Rep_290_0006258/Fotograf Otto Martens

(Foto : Landesarchiv Berlin, F Rep. 290 Nr. 00006258/Fotograf : Otto Martens)

Ein Ausstellungsprojekt über politische Parolen in Berlin von 1945 bis 1946. Diese waren in den zerstörten Straßen auf Tafeln und Häuserwänden angebracht. Sie weisen einen spezifisch propagandistischen Charakter auf. Die zerstörte Stadtlandschaft umrahmt dies eindrucksvoll. Die Parolen fordern zum Durchhalten auf, sie warnen, erinnern, mahnen, belehren, werben für eine politische Richtung und wollen offensichtlich eine erzieherische Wirkung erzielen. Sie dokumentieren einen dramatischen Übergang von der Schlacht um Berlin 1945 bis zur ersten Nachkriegswahl 1946.

Schiller-Bibliothek,

Müllerstraße 149,

13353 Berlin.

08 – 10/17

27. Hans-Fallada-Tage 2017

Führung durch die Sonderausstellung „Otto und Elise Hampel – Karte bitte wandern lassen!“ im Hans-Fallada-Museum am 23.7.

Otto und Elise Hampel – Karte bitte wandern lassen!

Ausstellung im Scheunensaal (Foto Christian Winterstein 2017)

Ausstellung im Scheunensaal (Foto Christian Winterstein 2017)

Ein unscheinbares Arbeiterehepaar aus Berlin legte zwischen 1940 und 1942 in Treppenhäusern und Briefkästen Postkarten und Flugzettel ab, in denen es zur Beseitigung des Nazi-Regimes und zur Beendigung des Krieges aufrief. Otto und Elise Hampel wurden bei einer Kartenablage beobachtet, denunziert und 1943 mit dem Fallbeil hingerichtet. War ihr Widerstand umsonst? Was können wir von ihnen lernen? Eine Wanderausstellung, die fotografische Reproduktionen der überlieferten Untergrundschriften in den Mittelpunkt stellt, diese zeitgeschichtlich einordnet und den Widerstand der Hampels würdigt.

Hans-Fallada-Museum,

OT Carwitz, Zum Bohnenwerder 2,

17258 Feldberger Seenlandschaft.

04/17-07/18

Otto und Elise Hampel – Karte bitte wandern lassen! Führung

Neukölln-Arcaden (Foto Christian Winterstein 2020)

Dr. Hans-Rainer Sandvoß, Historiker und Widerstandsforscher, und ich bieten einen Vortrag und eine Führung in der Helene-Nathan-Bibliothek an.

8. September 2016, 16:00 Uhr

Helene-Nathan-Bibliothek,

Neukölln-Arcaden,

Karl-Marx-Straße 66,

12043 Berlin.

Otto und Elise Hampel – Karte bitte wandern lassen!

Blick auf den Galeriebereich (Foto Christian Winterstein 2016)

Blick auf die Galerie der Helene-Nathan-Bibliothek (Foto Christian Winterstein 2016)

Ein unscheinbares Arbeiterehepaar aus Berlin legte zwischen 1940 und 1942 in Treppenhäusern und Briefkästen Postkarten und Flugzettel ab, in denen es zur Beseitigung des Nazi-Regimes und zur Beendigung des Krieges aufrief. Otto und Elise Hampel wurden bei einer Kartenablage beobachtet, denunziert und 1943 mit dem Fallbeil hingerichtet. War ihr Widerstand umsonst? Was können wir von ihnen lernen? Eine Wanderausstellung, die fotografische Reproduktionen der überlieferten Untergrundschriften in den Mittelpunkt stellt, diese zeitgeschichtlich einordnet und den Widerstand der Hampels würdigt.

Helene-Nathan-Bibliothek,

Neukölln-Arcaden,

Karl-Marx-Straße 66,

12043 Berlin.

08 – 10/16